Kroatien 2019 – Tag 6 – Omišalj

Kroatien 2019 – Tag 6 – Omišalj

12. September 2019 0 Von Marcel

Heute sind nach dem Frühstück nach Omišalj gefahren, das liegt ganz im Norden von Krk, also ca. 45 KM entfernt. Für die Strecke braucht man gute 45 Minuten da es hier ja sehr kurvig ist.

Leuchtende Fassade

In Omišalj angekommen haben wir uns erstmal den Ort angeschaut. Der Ort ist gut in Schuss, es gibt viele farbenfrohe leuchtende Fassaden und einige schöne kleine Plätze und Innenhöfe. Erstaunlicher weise war im Ort nicht viel los. Also jedenfalls deutlich weniger als gestern in Vrbnik. Der Ort taucht auch nicht in unseren Reiseführern auf, ist also touristisch gesehen eher ein Geheimtipp.

Park Dubec

Am Ende des Ortes ist der Park Dubec, ein Grünstreifen vom Ort bis runter an das Meer. Hier schlängelt sich ein kleiner Wanderweg durch ein naturbelassenes Waldstück am Hang.

Weiter ging es am Meer entlang, an einer Badebucht vorbei, an der Marina entlang, zu einen schönen und nur leicht besuchten Badestrand. Vom Strand ging es wieder durch den Wald weiter.

Seit Dienstag trage ich meine Schiene wegen des Außenbandausriss nicht mehr und dann das: „… Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer“

Der Weg führte uns zu einer Ruine aus der römischen Zeit, hier war mal ein Forum mit einem kleinen Tempel. Gleich neben an ist die Ruine einer alten Kirche.

Auf dem Rückweg haben wir uns den Steinweg gespart und sind lieber an der Straße zurückgegangen. Diesmal sind wir auch nicht an dem Strand und an der Marina vorbei gekommen, wir haben lieber den direkten Weg durch das Waldstück genommen. Weiter ging es einen kleinen und sehr steilen Weg hinauf, wieder in den Ort. Oben im Ort angekommen waren wir erstmal ein bisschen kaputt und mussten uns in einem Cafe erholen. Nach einer kleinen Erfrischung sind wir wieder Richtung Baška aufgebrochen.

Auf dem Weg haben wir noch in zwei Supermärkten halt gemacht. Wir haben noch Aufschnitt und Schnapsgläser gekauft. Außerdem haben wir nach Briefpapier und Briefumschlägen gesucht, das war allerdings ziemlich hoffnungslos, anscheinend ist das Medium so Out, dass es nicht mal mehr im Sortiment ist.

Zuhause angekommen haben wir uns nur etwas frisch gemacht und sind dann essen gegangen. Im Restaurant „Amadeus“, mit Blick auf den Strand und das Meer. Das Essen hat uns hier sehr gut geschmeckt und der Kellner war sehr zuvorkommend.

Wieder im Mobilheim angekommen haben wir noch das Reisetagebuch geschrieben und die Fotos durchgesehen.