Urlaub Ungarn 2016 – Tag 11 – Gödöllő, Budapest

24. September 2016 0 Von Marcel

Heute Morgen ging es zeitig los, da wir zum Schloss nach Gödöllő gefahren sind. Die Fahrt dorthin dauert von Révfülöp etwa 2,5 Stunden.Dort angekommen, haben wir das Schloss besichtigt.

P1010932Das Schloss noch bis in die 90er Jahre als Altenheim und als Kaserne für Russische Truppen benutzt. Seit dem wird das Schloss langsam renoviert und als Museum genutzt. Die Renovierungsarbeiten sind noch lange nicht abgeschlossen, aber man kann schon eine Menge besichtigen. Das Museum zeigt wie die Räume damals aufgebaut, verziert und Ausgestattet waren. Die Original Ausstattung wurde leider nach dem Krieg fast vollständig Zertört.

P1010943Weiter ging es nach Budapest, die Fahrt von Gödöllő dauert ca. 30 min. In Budapest haben wir erst einmal im Auto fest gesessen, da es einen plötzlichen Wolkenbruch gab. Wir haben auf der Buda-Seite am Fusse der Elisabeth-Brücke geparkt. Als es endlich auf gehört hatte, haben wir uns auf dem Weg zum Burgmuseum gemacht. Was nicht so ganz einfach zu finden war, da es nicht direkt an der Straße liegt, sondern man ein paar Treppen, eine Rolltreppe und einen Aufzug benutzen muss. Um dann erstmal eine schöne Aussicht auf die Stadt zu genießen und eine Treppe im Innenhof runter zu gehen.

P1010946Im Museum ging es dann auch Treppauf, Treppab, sodass man fast zwei Stundenlang im Museum ist. Man geht hier z.B. durch verschiedene Kellerräume, die das Aussehen der Burg zu den Verschiedenen Zeiten zeigen. Im Museum sind auch viele verschiedene Dinge Ausgestellt, von Gotischen Statuen über Münzen bis hin zu einem 70er Jahre Wohnzimmer.

P1010952Da wir es nun schon recht spät war, haben wir beschlossen nach Révfülöp zurückzufahren, wir hatten ja noch 2,5 Stunden fahrt vor uns. Auf dem Weg zurück haben wir und noch eine alte Dampflok angeschaut die an einem Bahnhof an der Stecke Stand.

Wir bekamen wir dann aber so langsam Hunger, so dass wir zum Essen in der „Kerekedi Csárda“ direkt an der 71 eingekehrt sind. Wie für eine Csárda üblich gab es hier auch traditionelle Ungarische Küche. Nicole hatte eine Gefüllte Paprika, ich hatte Schweinemedaillons im Speckmantel.