Urlaub Madeira – Tag 7 – kleine Tour in der Umgebung

10. September 2014 0 Von Marcel

Unsere kleine Tour in der Umgebung führte uns zuerst nach „Fajã da Ovelha“, dort gibt es eigentlich nichts besonderes, nur eine kleine Kirche. Die haben wir dann auch noch verpasst, da die Landstraße den Ort nur streift und wir ruckzuck durch den Ort waren. Wir hatten keine Lust umzukehren um uns nur eine Kirche anzuschauen, also weiter nach „Ponta do Pargo“.

Die kleine Straße schlängelt sich Kurve für Kurve an den steilen Hängen entlang und durch ein paar kleine Orte. Angekommen in „Ponta do Pargo“ fuhren wir zur „Casa da Cha“ einem kleinen Restaurant direkt am steilen Abhang zum Meer in ca. 350 Metern Höhe. Hier gibt es eine Schöne Aussichtsplattform von der man einen Guten Blick auf die südwestliche Küste hat.

Von dem Restaurant sind wir dann zu Fuß zu dem Leuchtturm am westlichsten Punkt der Insel gegangen (5-10 Min). Man kann leider nicht auf den Leuchtturm gehen, aber es gibt hier mehrere Stellen von denen man einen guten Blick sowohl auf die nordwestlich als auch auf die südwestliche Küste hat. Im Sockel des Leuchtturms gibt es eine Ausstellung über die Geschichte der Leuchttürme auf Madeira und Leuchttürme allgemein. Diese hatte leider geschlossen da von 12:00 bis 14:00 Uhr dort Mittagspause ist. Es war gerade 13:10 Uhr und solange wollten wir nicht warten.
Es ging nun wieder zu Fuß zurück zu dem kleinen Restaurant, in der prallen Sonne und bei ca. 26 Grad eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit, wenn auch nur ca. 50 Höhenmeter.

Wir gönnten uns im Restaurant ein Bier/Wasser und eine kurze Pause um dann wieder zurück in Richtung „Prazeres“ zu fahren. Das liegt etwas östlich oberhalb von „Paul do Mar“.

In „Prazeres“ viel uns zuerst auf, dass es hier recht viele leerstehende Häuser gibt. Wir besuchten die Für den Ort recht große Kirche, die vor allem durch die schönen gemalten Deckenbilder und der großen Doppeltür auffiel. Hinter der Kirche gab es einen kleinen Streichelzoo mit einigen Tieren, darunter Lamas, Schweine, eine Kuh, Eseln, Emus und allerhand Federvieh z.B. Gänse, Hühner, und einige andere Huhnartige.

Im kleinen anliegenden Café konnte man Produkte aus eigener Herstellung kaufen, wie z.B. Marmeladen, Tees, Obst und Gemüse,sowie Gewürze. Unter anderem auch Fenchel dem Namensgeber der Hauptstadt „Funchal“.

Unsere kleine Tour war damit zu Ende und wir fuhren zurück zu Hotel, wo wir an der Poolbar gegessen und dann am Pool gefaulenzt haben. Noch ein Cocktail/Bier für die richtige Bettschwere, dabei ein bisschen Kartenspielen und den Abend auslaufen lassen.