Urlaub Madeira – Tag 10 – Porto Moniz

10. September 2014 0 Von Marcel

Heute haben wir nochmal versucht nach „Porto Moniz“ zu fahren. Wir haben diesmal auch die Straße gefunden, die wir auch schon beim letzten mal nehmen wollten. Wir sind also nicht an der Küste entlang gefahren, sondern quer durch das Landesinnere.
Oben auf der Hochebene waren wieder Kühe, die am Straßenrand grasten. Von der Hochebene ging es dann wieder steil bergab nach „Porto Moniz“.
Auf dem Weg hinunter haben wir auf einem Kleinen Parkplatz halt gemacht, von dort hat man einen schönen Blick auf „Porto Moniz“ und auch einen Regenbogen haben wir gesehen.

Im Ort angekommen haben wir uns einen Parkplatz in Hafennähe gesucht, um direkt das Aquarium zu besuchen. Hier bekommt man einen Einblick in die hiesige Unterwasserwelt. Rund um Madeira tummeln sich so einige Wasserbewohner unter anderem Haie, Rochen, Moränen, Garnelen, Krebse und Krabben, aber auch bunte Zeitgenossen wie der Papageienfisch.

Nach dem Aquarium haben wir das alte Fort besichtigt, das auch hier zur Piratenabwehr diente. Direkt im Anschluss haben wir uns die Naturbecken angeschaut für die „Porto Moniz“ bekannt ist. Nach einem kurzen Blick auf den Hafen und einem Souvenirshop besuch, sind wir dann zu den Naturbecken rübergefahren, die als Schwimmbad genutzt werden.

Hier haben wir uns dann ein bisschen länger aufgehalten, sind schwimmen gegangen, haben gegessen, und in der Sonne gelegen. Es war sehr Windig in „Porto Moniz“, aus meiner Segelerfahrung würde ich auf Windstärke 5 bis 6 in Böen 7 schätzen. Der Wind trieb immer wieder Wolken flott über uns hinweg, aber als eine dieser Wolken plötzlich einen heftigen Schwall Wasser verlor war überall Hektik angesagt. Alle brachten sich und die Klamotten in Sicherheit.

Wir nahmen den Regenschauer zum Anlass den Poolbereich zu verlassen und noch ein bisschen durch den Ort zu spazieren. Im Anschluss besuchten wir noch das Wissenschaftsmuseum. Man kann hier ein paar Wissenschaftliche Grundexperimente selbst durchführen, leider sind die Erklärungen dazu nur in Portugiesisch sodass sich uns ein paar der Experimente nicht erschlossen. Aber an sich ist diesen interaktive Museum nicht schlecht.

Zeit wieder den Heimweg anzutreten, also rauf aufs Plateau, an den Kühen vorbei, runter an die Südküste. Noch schnell in „Calheta“ einkaufen und zurück nach „Paul do Mar“. Im Hotel angekommen noch frischmachen, ausruhen, an die Lobbybar und Blog schreiben.