WoMo 2021 – Tag 4 – Stralsund

Nach dem wir wieder gemütlich gefrühstückt haben mussten wir schon wieder alles zusammenpacken. Auf dem Campingplatz konnten wir nur bis 11:00 Uhr blieben, da der Platz schon reserviert war und es auch keinen anderen freien gab. Wir haben also entschlossen unserem Zeil ein wenig näher zu kommen und sind zu einem Stellplatz etwas außerhalb von Stralsund gefahren.

Ankgekommen sind wir dort gegen Mittag. Für heute hatten wir nichts besonderes vor, sozusagen Ruhetag. Ich habe erstmal Nicoles Fahrrad gewartet, der „Add e“ Motor lief schon länger etwas eierig. Bei der letzten Fahrt von Egestorf nach Undeloh ist er jedoch garnicht mehr am Rad geblieben. Ich habe den Motor etwas nachgestellt aber der unrunde Lauf kommt durch den ungleichmäßig abgefahrenen Mantel, wahrscheinlich durch eine Vollbremsung. Wir sind dann auch noch einkaufen gefahren. Wasser und Bier wahren die wichtigsten Dinge die wir brauchten.

Irgendwann überkam uns dann der Hunger. Ich habe uns ein Restaurant zwei Orte weiter rausgesucht, mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Apfelblüte hieß das Hotel mit dem Restaurant mit Terrasse. Dort angekommen wurde uns aber mitgeteilt, dass die Küche erst um 17:00 Uhr öffnet. Wir hatten es aber gerade erst 15:00 Uhr und wir waren schon auf halben Wege nach Stralsund. Also auf nach Stralsund, da werden wir schon etwas zu essen finden.

Als wir immer näher nach Stralsund kamen hörten wir immer wieder ein seltsames Knallen und rätselten was das wohl sei. Am Stadtrand fanden wir denn die Antwort, das Knallen waren Schüsse, so etwas wie Salutschüsse aus alten Büchsen. Am nächsten Tag erfuhren wir dann, dass auch Kanonen abgefeuert wurden. Unser Hunger war aber größer als die Neugier, also weiter in die Innenstadt. Schließlich fanden wir eine Pizzeria, auf dessen Terrasse wir leckere Pizzen gegessen haben. Gesättigt haben wir den Heimweg angetreten, morgen wollen wir uns dann die Stadt genauer anschauen.

Am Abend hatten wir das nächste Geräuschrätsel. Wir haben Motorengeräusche gehört und konnten uns keinen richtigen Reim darauf machen. Wir vermuteten einen Kunstflieger, weil die Geräusche mal lauter und mal leiser wurden. Nach einer Internet Recherche stellte sich dann heraus, das in der Nähen ein Speedway-Rennen statt fand.