Kroatien 2022 – Tag 6 – Slunj / Rastoke

Kroatien 2022 – Tag 6 – Slunj / Rastoke

5. September 2022 0 Von Marcel

Eigentlich wollten wir uns in diesem Urlaub auch den Plitvice Nationalpark anschauen, die Preise in der Hauptsaison sind mit aber mit 300 Kuna pro Person (ca. 40€) echt happig und die Touristen werden dort mit Bussen angekarrt. Deshalb haben wir uns entschlossen lieber Slunj/Rastoke anzuschauen.

Morgens sind wir früh vom Campingplatz Slapic aufgebrochen und zu dem Stellplatz bei Slunj gefahren. Die Tour war gerade mal 55 KM lang, also waren wir relativ früh auf dem Stellplatz. Einchecken mussten wir im Cafe, das zu einer Bowlingbahn gehört, auf der gegenüberliegenden Seite des Stellplatzes. Auch die Toiletten und Duschen konnten wir hier nutzen, das Ganze für 150 Kuna (20€) inklusive Strom. Da der Stellplatz oberhalb des Ortes liegt gab es einen schönen Ausblick noch dazu.

Nachdem wir uns unsere Plätzchen gesucht hatten und eingecheckt waren ging es los in den Ort. Wir mussten erstmal runter zum Fluss, auf dem Weg dorthin sind wir an einer Burgruine vorbeigekommen. Weiter ging es am Fluss „Slunjčica“ entlang in den Kleinen Ort.

Sanwich

Als erstes haben wir uns ein Cafe gesucht, wir hatten noch nicht gefrühstückt und so langsam meldete sich der Magen. In dem Cafe standen verschieden Sandwichs und Toast auf der Karte, wir dachten das ist jetzt genau das richtige. Als wir die Sandwiches und Das Toast bekamen mussten wir feststellen, dass es eher Pizza Calzone und Baguette war. Auf jeden Fall waren wir nach dem deftigen Frühstück gestärkt für den Rundgang durch das Dorf.

Toast

Das Dorf liegt genau an der Stelle, wo die „Slunjčica“ in die „Korana“ fließt. Beide Flüsse haben einen über die Zeit eine kleine Schlucht in die Landschlaft gegraben, die „Korana“ mehr als die „Slunjčica“, daher fällt die „Slunjčica“ eher in die Korana. Die „Slunjčica“ verzweigt sich zusätzlich noch und die Verschiedenen Wasserläufe haben die Einwohner für Mühlen genutzt. Alles in allem hat sich der Rundgang durch Rastoke sehr gelohnt, hier gibt es echt viel zu bestaunen. Zum Anschluss haben wir noch in einem Cafe direkt über einem Wasserfall ein Erfrischungsgetränk zu uns genommen.

Zurück sind wir auf der anderen Seiter der „Slunjčica“ gegangen. Wir sind durch Rastoke gegangen, also dem moderneren Stadtkern, und wieder runter zum Fluss. Über eine kleine Brücke, an einer alten Mühle vorbei und wieder an der Burgruine hoch zum Stellplatz.

Der Rundgang hat nicht altzulange gedauert, also haben wir uns auf dem Stellplatz die Zeit noch mit Boule spielen vertrieben.