Kroatien 2022 – Tag 9 – Split

Kroatien 2022 – Tag 9 – Split

8. September 2022 0 Von Marcel

Heute stand die Stadtbesichtigung von Split auf dem Programm. Wir hatten uns entschlossen mit dem Fahrrad nach Split zu fahren, die Tour hat nur ca. 10 Kilometer und nur ca. 70 Höhenmeter. Die Höhenmeter hatten wir aber etwas unterschätzt und das Stetige fahren bergauf war ganz schön anstrengend. Ab dem höchsten Punkt ging es dann sehr steil abwärts zu der langen Strandpromenade von Split. An dies Stelle habe ich mich schon gefragt, wie wir das wieder hochfahren sollen, aber es sollte eh anders kommen. In Split angekommen haben wir erstmal unserer Fahrräder gesichert. Nicole merkte hier schon, dass der Fuß die Belastung nicht aushält und hat sich ein Cafe gesucht, wären wir die Stadt besichtigt haben. Split hat eine schöne historische Altstadt mit kleinen Gassen und schönen Plätze. Die Promenade und die Plätze sind voll mit Kaffees, der Hafen ist mit seinen vielen Fähranlegern ein steter Quell der Bewegung. In dem Hafen halten aber auch Kreuzfahrtschiffe, die mit ihren vielen Gästen die Altstadt fluten. Durch die Gassen schieben sich dann auch entsprechend viele Reisegruppen. Trotzdem hat es sich noch recht gut verteilt und man konnte den Rundgang noch genießen.

Für die Rücktour mussten wir uns etwas einfallen lassen. Nicoles Fuß streikte ja nun, und eine Rückfahrt mit dem Fahrrad war ihr nicht möglich. Also haben wir ein Taxi organisiert, das Nicole und das Fahrrad wieder zum Campingplatz gebracht haben. Manu ist auch gleich mitgefahren, um sich den steilen Anstieg zu ersparen. Also mussten Gerd und ich uns allein der Herausforderung stellen und den steilen Anstieg meistern. Es waren nahezu dreißig Grad und sogar Sonne, die sich durch die diffusen Wolken immer mehr durchgemogelt hat. Dazu kam der deutlich auffrischende Wind, der das später folgen Unwetter ankündigte und leider nicht in unsere Richtung bliess. Schon die lange Promenade entlang hatten wir mit dem Wind zu kämpfen, bevor der Anstieg folgte. Ich habe es gerade so im kleinsten Gang hochgeschafft, Gerd musste kurz vor dem höchsten Punkt leider absteigen und schieben. Ab dann ging es fast nur noch bergab in den Ort Stobrec.

Wieder auf dem Platz angekommen haben wir uns hauptsächlich den aufräum-Tätigkeiten gewidmet. Von Wasser auffüllen, Klo entleeren, Geschirr abwaschen über Dinge verstauen. Zwischendurch haben Manu und ich noch die Zeit gefunden uns einmal mehr ins Meer zu schmeißen. Inzwischen hatte der Wind schon eine kleine Welle produziert, die für ein bisschen Pep im Wasser gesorgt hat. Natürlich sind wir dann noch im Platz-Restaurant essen gegangen. Am Abend habe ich dann noch unsere Weiterfahrt geplant, es wird wohl die Insel Krk werden.